Donnerstag, 4. Februar 2010

Abschied von New York

New York, concrete jungle where dreams are made of
There's nothing you can't do
Now you're in New York
These streets will make you feel brand new
Big lights will inspire you

(http://www.youtube.com/watch?v=0UjsXo9l6I8&feature=related)

Meine Tage in NYC sind gezählt. Es war eine tolle Zeit, wahrscheinlich eine der aufregendsten, tollsten und glücklichsten bisher. Die Stadt, die Leute, die Arbeit - alles hat zusammengepasst, was mir den Abschied sehr schwer macht. Ein paar Tränen habe ich gestern schon vergossen, als ich mich von meinen Kollegen und meinen beiden Mädels hier (Anne und Tina) verabschieden musste. Aber: Man soll ja immer gehen, wenn es am schönsten ist...
Was ich hier besonders vermissen werde ist das Multikulti-Zusammenleben, die Mischung aus Ghetto-Kids, Yuppies, Latinos, Chinesen, Frauen in Pelzmantel und Touris in der Subway, das großartige ethnische Essen, den schlechten Kaffe von den Bagelständen, das Leben auf den Straßen, die Lichter, die Sirenen und die Offenheit dieser Stadt, die einen einfach aufnimmt, ohne lange zu fragen wo man herkommt und in der man sich gleich zu Hause fühlen kann.

Gleich werde ich noch einmal durchs East Village streifen, einen (guten) Kaffee trinken und meine letzten Stunden genießen, bevor ich mein Gepäck (viel zu voll und viel zu schwer) die 6 Stockwerke nach unten schaffen muss.

Vielen Dank fürs Lesen! Wer weiß, von wo ich das nächste Mal einen Blog starte :-)

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